Dienstag, 26. Februar 2013

Zeiten der Veränderung

Wir alle gehen im Leben durch Zeiten der Veränderung, wir schließen alte Ebenen und Zyklen ab und beginnen wieder von vorne....

Je besser man den vorangegangenen Zyklus mit all seinen Herausforderungen gemeistert hat, desto leichter fällt einem meist das Voranschreiten in den nächsten....doch manchmal ist es so, dass man mit sich unzufrieden ist, denkt, dass man dies oder jenes anders oder besser hätte machen müssen und dann macht man sich Vorwürfe und tut sich schwer das Alte abzuschließen.

Mir geht es momentan so. Ich weiss und spüre, dass sich etwas totgelaufen hat und das Neue schon vor der Türe steht. Klar macht das auch Angst, weil das Neue ja noch unbekannt ist. Aber es führt eben kein Weg zurück, denn vor mir liegt mein Glück!

Deswegen habe ich folgendes kleines Sprüchlein zu meinem momentanen Mantra erklärt:

Ich lasse los was war.
Ich akzeptiere was ist.
Ich vertraue auf das was kommt.

Ich kann meine Vergangenheit nicht ändern, nur meine Einstellung zu dem was passiert ist.
Ich muss meine Gegenwart so annehmen, wie sie ist, denn was ich verleugne oder nicht annehmen will, bleibt bestehen.
Ich muss vertrauen, dass das, was auf mich zukommt, das Beste für mich ist, denn Gott macht keine Fehler!

Dienstag, 19. Februar 2013

Müßiggang oder das aktive Nichtstun

habe diesen Artikel soeben gefunden und möchte ihn euch nicht vorenthalten. Ich finde, er ist sehr gut geschrieben. Für alle "Faulen" da draussen ;)


Von Siegfried Lenz
Das hätte ein Grieche zur Zeit des Platon hören müssen, ein Mann im antiken Rom oder ein florentinischer Zeitgenosse der erlesenen Medici: Man hätte ihnen einmal sagen sollen, daß unser Leben durch Arbeit geadelt, versüßt oder sogar geheiligt werde; man hätte ihnen gegenüber behaupten sollen, daß der Inbegriff des menschlichen Lebens in der Leistungssteigerung liege – ich fürchte, all die kulturbegabten und kulturstolzen Leute von einst hätte es geschaudert. Sie wären in Versuchung gekommen, diese Ansicht für eine krankhafte Besessenheit zu halten, eine Form undiskutabler Verrücktheit. Generationen aufgeklärter und produktiver Müßiggänger hätten durch nichts tiefer erschreckt werden können als durch die heute sprichwörtliche Behauptung, nach der Arbeit unser Leben versüßt. Denn sie maßen das Niveau einer Kultur unter anderem auch daran, wie hoch die Muße, das aktive Nichtstun, eingeschätzt wurde.

Galt es einst als Zeichen von Urbanität, von Lebensmeisterschaft, wenn man seine Muße hervorkehren und sie gleichsam als Gewinn „ausstellen“ konnte, so gilt es heute als zeitgemäß, wenn man sich auf seine Arbeitslast beruft, seine Arbeitswut hervorkehrt. Niemand wird übersehen, wie genüßlich überbeanspruchte Leute von ihrer Erschöpfung reden. Die Leute haben nicht mehr ihre Arbeit, sondern die Arbeit hat sie, und je härter und heftiger man schuftet, desto größer sind oftmals die Genugtuungen. In gewissen Kreisen wird denn auch über den Herzinfarkt gesprochen, als handle es sich um einen Ritterschlag, um die Aufnahmegebühr in einen Orden der Rastlosen, der entschlossen ist, sich der Arbeit zu opfern. Wir haben wirklich keinen Grund, über Stachanow zu lächeln; Stachanow ist bereits in uns, er ist eine Schlüsselfigur dieser Epoche, sein Name läßt sich auch amerikanisieren.

Weil die Arbeitswut eine weitgehend internationale Erscheinung ist und ohne Rücksicht auf politische Systeme besteht, darum ist eine Verteidigung des Müßiggangs heutzutage bereits ein müßiges Unternehmen: Es ist verschwendet, es muß wirkungslos bleiben – eine Feststellung übrigens, die nur von einem Mann getroffen werden kann, der seinerseits von der Arbeit besessen ist.
Denn natürlich wird ein leidenschaftlicher Müßiggänger nicht nach Wirkung und Zweck fragen, nach kalkuliertem Nutzen, vielmehr wird er sich gerade für das erklären, was ihm verschwendet erscheint, er wird das Müßige als das einzig Schätzenswerte ansehen. Und das bezeichnet nun auch die Qualität seines „Tuns“. Es ist nicht blinde Geschäftigkeit, die nur die Zeit füllt oder an einem Zweck gemessen wird, sondern schöpferische Nichtarbeit, produktives Träumen, eben: Müßiggang.

Das hat keineswegs etwas mit Faulheit zu tun. Faulheit im einfachsten Sinne ist zunächst nichts anderes als die tatenlose, ermattete Freiheit von der Arbeit: Man lebt ohne Kraft zur Entscheidung wie Oblomow, bis man von sanftem Schlagfluß heimgesucht wird. Dem Müßiggang hingegen liegt eine definitive Entscheidung zugrunde: Man ist bereit, das Nichtstun auszukosten, auszubeuten, auf absichtslose Weise aktiv zu sein. Somit ist Müßiggang alles andere als eine Ermattung des Geistes. Der verständige Müßiggänger lehnt es ab, sich mit Betriebsamkeit zu betäuben, da er es durchaus bei sich selbst aushält. Pascals Bemerkung, daß „alle Leiden des Menschen daher kommen, daß er nicht ruhig in seinem Zimmer sitzen kann“, trifft auf ihn nicht zu. Er kann lange ruhig sitzen, und er kann staunen. Und vielleicht ist dies das überzeugende Geschenk des Müßiggangs: die Gelegenheit zum Staunen, die uns gewährt wird. Wer aber staunt, wer sich selbst aus bescheidenem Anlaß wundert, der beginnt unweigerlich zu fragen, und wer Fragen stellt, wird zu Schlußfolgerungen gelangen: Der Müßiggang wird zu einem aufregenden Zustand.

Wenn Oblomow seufzt: „Man schläft, man schläft, und hat nicht mal Zeit, sich zu erholen“, dann ist damit doch gesagt, daß der wahre Müßiggang nicht in den Daunen betätigt werden kann. Der Kenner wird immer darauf aus sein, sozusagen in der Welt müßig zu gehen: An Flüssen und in Kneipen, auf Behörden und belebten Straßen, überall dort, wo anscheinend etwas geschieht. Ausgerüstet mit besonderen Möglichkeiten der Wahrnehmung, wird der Müßiggänger das, was geschieht, in seiner Art befragen und durchschauen, vor allen Dingen aber dem geschäftigen Leerlauf ein Beispiel geben: Ein Beispiel nämlich für den Rückfall in die Weile. Der Überfluß an Zeit, an Weile, ist der sichtbarste Reichtum des Müßiggängers, und indem er ihn zeigt, macht er auch schon unser Verlangen nach Kurzweil fragwürdig. Aber dieser ganz bestimmte Überfluß ist es auch, der eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Kultur gespielt hat.

Der zerstreuungssüchtige Konsument, der Abnehmer von Kurzweil, wird bei allem verbissenen Fleiß nie in der Lage sein, Kultur hervorzubringen, da ihm das sublime Nichtstun unbekannt ist. Kultur entsteht immer nur im produktiven Müßiggang, in großen Augenblicken schöpferischer Faulheit. Das ist eine landläufige Ansicht, und wenn wir sie gleichwohl in Erinnerung bringen, so nur deshalb, weil es müßig ist, auf die Vorzüge des Müßiggangs hinzuweisen.
*
Diese Bemerkungen von Siegfried Lenz stehen als Vorwort in Ben Witters „Tagebuch eines Müßiggängers“, das demnächst im Claassen-Verlag, Hamburg, erscheinen wird (156 Seiten, 9,50 DM).

Montag, 18. Februar 2013

Red doch normal!

seit ich meine Arbeit verloren habe, merke ich, wie sich meine sozialen Kontakte reduziert haben. Das tut weh und es nagt am Selbstwert. Ich habe meinen Job geliebt, denn ich hatte das Glück, eine wunderbare und liebevoll schräge alte Dame die letzten beiden Jahre ihres Lebens zu begleiten.

Nun liegt sie im Sterben. Und ich verliere nicht nur eine tolle Aufgabe, sondern auch einen wichtigen Bezugspunkt in meinem Leben und nicht zuletzt eine wichtige Einnahmequelle, sodass jetzt noch alles enger ist, als ohnehin schon war.

Man sollte meinen, das man in so einer Situation Verständnis bei der eigenen Mutter findet. Weit gefehlt. Gestern hab ich einen Mohnkuchen gebacken und heute 3 Stück mitgebracht. Dachte, sie freut sich. In einem verspielten Ton, den ich manchmal auflege, wenn ich gut drauf bin, oder einfach nur Spaß mache, geh ich in die Küche wo sie munter werkelt und frage:" Schau mal, was ich dir mitgebracht habe! einen guuuuuuuuteeeeeeen Kuuuuuucheeeeen!"

"kannst ned normal reden?" hör ich drauf....*mitdemrückenzumirweiterwerkel*

Ach wie aufbauend: Liebe Frau Mutter, ich rede ab jetzt mit dir wie mit einer unsympatischen Klientin aus dem Altersheim, nüchtern und am besten noch mit einem Dialekt aus dem Musikantenstadel.

Ich pfeife auf deine Normalität.

Himmel weiter deine Skipringer im TV an und andere sich wichtigmachende Deppen. Ich weiß, das ist das einzige das dir geblieben ist. Und QVC und HSE und wie der Mist noch so heisst.

Traurig, dass ein langes arbeitssames Leben, alleine auf der TV Couch zu Ende gehen muss.

This mortal Coil

Das Selbst im Menschen ist nichts
anderes als die Kraft hinter dem
Universum. Das erkennende Selbst ist
nicht geboren, und es stirbt nicht. Es
ist aus nichts entstanden, und nichts
entstand aus ihm. Geburtslos, ewig
dauernd, wird es nicht getötet, wenn
der Körper getötet wird.
(Upanischaden)



Sonntag, 17. Februar 2013

Die Macht des Focus

Nein, ich meine nicht die Zeitschrift ;)

Ich meine die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit bewusst zu lenken, also zu focussieren. Erst kürzlich kam mir ein flyer in die Hände, auf welchem stand:

Finden Sie Ruhe und zuversicht in sich,
unabhängig von äußeren Umständen!

Toll, dachte ich mir, wenn man krank ist und arbeitslos, vielleicht auch noch isoliert und sonst wenig Freude hat im Leben, wie soll das denn gehen?

Oder vielleicht gar noch hungert und obdachlos ist?

Hört sich irgendwie wie eine Farce an. Wie ein schlecht gemeinter Scherz, oder?

So ein Typ namens Jesus, den sie vor über 2000 Jahren ans Kreuz genagelt haben, und der da immer noch dran hängt, (zumindest in der Kirche) hätte damals in seinem Blog geschrieben...

"das Reich Gottes ist in Dir"

Aha, also wenn ich die Augen zu mache und erforsche, was da momentan in mir ist, wenn DAS das Reich Gottes sein soll....

da ist viel Angst, Verwirrung, Zweifel und Wut, manchmal sogar das Gefühl, nicht mehr zu können oder zu wollen, also alles andere als das HImmelreich...na toll, also was kann er bloss damit gemeint haben?

Wir Menschen neigen dazu, das Glück im Außen zu suchen und denken, wenn ich das bin, das erreicht habe, das besitze, dann................und vergessen darüber meistens warum wir alle diese Dinge oder Zustände eigentlich haben oder erreichen wollen:

Weil wir uns dann besser fühlen und glücklich sind

Kurzum, das eigentlich Ziel ist, sich besser zu fühlen und glücklich zu sein! Nun, ist mein besser fühlen wirklich an äußere Umstände gekoppelt, bin ich ein armer Hund, denn über äußere Zustände habe ich keine Kontrolle. Es kann immer irgendetwas passieren und mich aus der Bahn werfen.

Genau hier setzt die Macht des Focus ein. Denn worauf ich mich konzentriere, also meine Aufmerksamkeit lenke, DARÜBER habe ich die volle Kontrolle. Ich kann an Dinge oder Ereignisse denken, die mich unglücklich machen, strahle dann dieses Unglück aus und ziehe noch mehr davon in mein Leben....

ODER

....ich lenke meine Aufmerksamkeit auf Dinge, die ein GUTES GEFÜHL in mir erzeugen, EGAL OB SIE DER REALITÄT ENTSPRECHEN ODER NICHT, fühle mich gut oder besser und ziehe dadurch noch mehr Positives in mein Leben.

Beides funktioniert. Die Entscheidung liegt immer bei Uns, in diesem Sinne:

"We are the dreamers of the dreams"



We Are the Music-Makers

We are the music-makers,
And we are the dreamers of dreams,
Wandering by lone sea-breakers,
And sitting by desolate streams.
World-losers and world-forsakers,
Upon whom the pale moon gleams;
Yet we are the movers and shakers,
Of the world forever, it seems.

With wonderful deathless ditties
We build up the world's great cities,
And out of a fabulous story
We fashion an empire's glory:
One man with a dream, at pleasure,
Shall go forth and conquer a crown;
And three with a new song's measure
Can trample an empire down.

We, in the ages lying
In the buried past of the earth,
Built Nineveh with our sighing,
And Babel itself with our mirth;
And o'erthrew them with prophesying
To the old of the new world's worth;
For each age is a dream that is dying,
Or one that is coming to birth.

Arthur William Edgar O'Shaughnessy




Spirituelles Weltgeschehen aktuell!

Dieses tolle Video hab ich auf YT gefunden und möchte es mit euch teilen!!

http://www.youtube.com/watch?v=UTb6CCdUo7M&list=LLh1zR_RnlupDXPeOQhhfjnw

Alexander Wagandt nimmt die derzeitigen Nachricht auf ihre Symbolik auseinander und berichtet, sehr interessant, gucken lohnt!

Stichworte: (siehe YT)
- Frankreich total Pleite
- Zweite Vereidigung Obamas
- 47 US-Staaten haben Petitionen eingereicht zur Unabhängigkeit
- Angst vor den Bürgern - USA kauft wieder neue Waffen,
Entwaffnung der Bevölkerung, Geheimdienstbehörden, Dronen,Kriege,Eigenheime versteigert,der amerikanische Traum zerplazt ist Illusion,
- Vermummte Muslime spielen Sittenpolizei in England
- Keine Dorfgemeinschaft, entfremdete Ansammlung von Individuum von Brüssel gesteuert,bewusstes vermischen und durcheinanderwirbeln der Menschen.
- Amsterdam siedelt Schwulenhasser aus in Container ausserhalb der Region, keine Sonderrechte für heimische Bürger, übermäßig gerecht oder ein Trick zur Entwurzelung und Maßnahme gegen Solidarisierung.
- Deutsche Sprache hat hohen Anspruch auf Präzision (deutsch~deuten) verschwindet immer mehr aus der wissenschaftlichen Forschungsarbeit,es wird nur noch ausschließlich auf englisch publiziert,Die vergangene Rechtsschreibreform war schon sehr zerstörerisch.
Im Deutschen wird das "DU" großgeschrieben,im Englischen das "ICH"
- Der große Schlag gegen die wilden Goldmythen, lächerliche Goldbarren-Überprüfung auf ihre Echtheit.
700 Tonnen sollen wieder nach Deutschland überführt werden (wer es glaubt)
- Gesundheit:Blei macht dumm und kriminell, Rückgang der Kriminalität, radioaktive Strahlung verändert Gold zu Blei, und reduziert transformatorische Bewusstseinsprozesse.
- wegen Terrorverdacht suspendiert,eine Fünfjährige hat mit Seifenblasenpistole gedroht.Absurd und krankhafte Schlagzeilen sollen Normalität und Ordnung vortäuschen.Nicht mal in der Kindheit ist der Mensch geschützt.
- Keine Gehste bleibt verborgen,Überwachungstechnik aus fünf km Höhe erkennt das Winken einer Person. Na bravo..
- Eu will Medien stärker überwachen
- Augsburger Polizeiaktion,Zeitungsverleger bekam Hausdurchsuchung auf Leserbrief nach Strafanzeige eines von Beleidigung betroffenen Politikers.
- Briten sind die größten Kriegstreiber,90% aller Länder wurden schon von Briten angegriffen,auch Mali kommt England zur Hilfe.
- Holland:Katholische Kirche soll Kastration von Jungen angeordnet haben,so sollen Jungen von homosexuellen Neigungen geheilt werden....?
- Deutsche klagen über wachseneden Stress am Arbeitsplatz,Erschöpfung,Burn out,Zwangspause ist angesagt. Jeder Zweite ist betroffen und bedroht das System, Psychopharmaka sollen Alltagsprobleme und ideologische Veränderungen wieder auf Kurs bringen, Gesunde werden pathologisiert, erleichterte Zwangseinweisungen und Aufruf an Ärzte mehr auf Agressive Äusserungen zu achten,so auch kritische politische Haltungen und Ohnmachtszorn, das sind neue Mittel als Gegenbewegung... jeder zweite unter Psychodrogen?
- ARD und ZDF droht breiter GEZ-Boykott,Firma Rossmann als erster oder auch die Stadt Köln bewegt was aus Ungehorsam.
- Fehlerhafte Zwangsversteigerung trotz korrekter Ratenzahlungen,schuld sind notarielle Urkunden die die Banken auch nach erledingung der Zahlung behalten und zur Refinanzierung weiterleiten.
- Russischer Ministerpräsident Medvedev und Ausserirdische,Man in Black dukumentarfilm zeigt vieles wahres auf...Russland fordert Obama ultimativ auf über die Ausserirdischen zu berichten oder sie werden es tun.
- Mächtige Sonnenstürme bedrohen die Erde (FOKUS)
da ist mächtig was im Wandel mit energetischen Kräften die nicht von uns beeinflusst werden kann. Körperliche Anzeichen verstehen und in die Innenschau gehn. Doku:Solar Revulution von Dieter Broers (Trailer)
http://www.youtube.com/watch?v=8avFhe...

Alte und neue Themen wirbeln uns durcheinader, die hässliche Fratze des Traumes zeigt sich auf allen Ebenen.
Der Heilungsprozess ist äußerst herausfordernd.
Verwirrung und Verzweiflung erkennen und in Ruhe damit gehen,da ist Energie zu tanken und diese Bereiche bekommen dann auch nach und nach ihre Klarheit.Es zeigt sich das göttliche in Synchronizität im Alltag wenn wir uns Öffnen und die Illusion durchschauen. Hingabe zum Sein wird immer leichter und wirkt befreiend.

Internet vom Medium der Kontrolle zum Medium der Befreiung !

schönen Sonntag!

Sonntag, 10. Februar 2013

Ich will nicht mehr.....

Leben!!!

wie oft hab ich mir diesen Satz schon gedacht oder ausgesprochen, ja, es gibt diese Tage...auch bei mir...na und?

was heisst das eigentlich, wenn man nicht mehr will?

und wenn ich das kleine Wörtchen nicht aus dem Satz lasse, was steht dann dort?

Ich will MEHR LEBEN!!! ja mehr!

ich will leben, will das Blut in meinen adern pulsieren spüren, will tief atmen und den Duft von Weite und Grenzenlosigkeit in mich aufsaugen, raus aus diesem Hamsterrad, mich wirklich spüren, lachen, offen und weit werden, mich verlieren....und wieder finden....

stattdessen

funktioniere ich nur mehr.

und nicht einmal das mehr wirklich, auf das Notwendigste reduziert, so scheint mir.

Dieses Gefühl ist zum aus der Haut fahren, es ist alles so eng hier und ich sehne mich nach der Weite...

Ich weiss, das Sterben wollen nichts anderes ist, als der wunsch nach einer großen Transformation, alles hinter sich lassen....loslassen.....und das ist sehr wohl möglich, ohne gleich meine körperliche Hülle wegzuwerfen, die mir bis jetzt gut gedient hat und die auch noch sehr ansehnlich ist wie ich finde!

Also, große Transformation, komm, und hole mich!

Wir Frauen sind...

das habe ich soeben geschickt bekommen! und es darf nach Lust und Laune kopiert und weitergeleitet werden ;o)

WIR FRAUEN: 

• Ich lese keine Anleitungen… Ich drücke Knöpfe bis es klappt.
• Ich brauche keinen Alkohol um peinlich zu sein… Das krieg ich auch so hin!
• Wenn ich ein Vogel wäre, wüsste ich ganz genau, wen ich als Erstes anscheißen würde!
• Ich bin nicht zickig, ich bin „emotionsflexibel“.
• Die 3 schönsten Worte der Welt? Ich geh shoppen..
• Ich habe keine Macken! Das sind Special Effects!
• Frauen müssen wie FRAUEN aussehen und nicht wie tapezierte Knochen!
• Vergeben und vergessen? Ich bin weder Jesus, noch habe ich Alzheimer.
• Wir Frauen sind Engel…und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir weiter…auf einem Besen! Wir sind ja schließlich flexibel!
• Das ist kein Speck! Das ist erotische Nutzfläche!
• Als Gott die Männer schuf, versprach er, dass ideale Männer an jeder Ecke zu finden sein werden… Und dann machte er die Erde rund.
• Auf meinem Grabstein soll stehen: “Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand!“
Tja, WIR FRAUEN sind eben einzigartig !!!!!  

Schicke diese Nachricht an genau so coole und lustige Mädels (wie dich) weiter und es passiert wie immer --nichts!
Aber du bringst sie wenigstens zum Lachen 
J  

Freitag, 8. Februar 2013

Manifestation

Ich hänge an meiner Wohnung. Ja, ich hänge wahnsinnig an ihr. Und ich weiss auch wieso, denn:

Sie war meine erste, absolut bewusst manifestierte Schöpfung in diesem Leben!

Sie ist hell, ruhig, gut gelegen (es fährt den ganzen Tag kein Auto vorbei!), es gibt keine Nachbarn um mich herum, nur unter mir....denn ich wohne im Dachgeschoss, die Gegend ist toll, ich habe von 3!!! Seiten Sonnenlicht, ganztags und südseitig, es gibt viele Bäume und eine Wiese direkt vor meinem Fenster, manchmal spielen dort Kinder oder Hunde und im Winter rodeln sie den Hang runter, aber meistens ist es absolut still.

Ich liebe diese Stille.

Auch die Aussicht ist Hammer, von der ferne sehe ich die ersten Berge, teilweise schneebedeckt und viel viel Himmel, zu Silvester brauch ich nur aus dem Fenster zu sehen, und habe das geilste feuerwerk umsonst.

Gleich nebenan gibt es ein herrliches Erholungsgebiet, mit einem See wo man toll schwimmen und fischen kann. Zahllose Sonnenuntergänge habe ich dort drüben verbracht und hunderte Kilometer muss ich dort  drinn geschwommen sein....

Das alles hatte ich mir so circa ein Jahr, bevor ich diese Wohnung bekommen habe auf einen Zettel, eigentlich auf viele Zettel geschrieben und immer wieder wiederholt.

Heisst: ich ging in das Gefühl hinein, wie es wäre schon dort zu leben, solange, bis dieses Gefühl zu

einer INNEREN REALITÄT wurde.

Ausserdem hatte ich mir damals eine Schatzkarte gebastelt um mich auch visuell immer wieder an mein Ziel zu erinnern.

Und wozu das alles eigentlich? Ich hatte mir damals einige Wohnung angesehen, die ALLE eine Katastrophe waren UND, ich wollte nicht mehr suchen, sondern mich FINDEN lassen.

das heisst, meine bewusste Anstrengung, etwas zu finden hat mich damals keine cm weitergebracht, und wenn ich mir noch 100 Anzeigen durchgelesen hätte....es wäre einfach nur ermüdent und mühsam gewesen....

Ja, so arbeit das Gesetz der Anziehung.

Irgendwann hat dann meine Mutter zufällig jemanden getroffen, der ihr von dieser tollen Genossenschaft erzählte, bei der ich dann einen Vormerkschein ausgefüllt habe, obwohl ich keinen Job hatte und auch keinen blassen Schimmer, woher das Geld für alles kommen sollte....

Ein halbes Jahr später kam dann der Anruf. Es gäb eine freie Wohnung für mich. Inzwischen hatte ich sogar einen Job gefunden und verdiente gutes Geld!!

Ich kann mich noch an diesen Tag erinnern, als ob es gestern gewesen wäre. Ich bin reingekommen, sah das Fenster im Bad, die Dachschrägen, ich wusste sofort; DAS IST ES!!!

Ich kam, sah und mietete.

Donnerstag, 7. Februar 2013

Hier und Jetzt - vom richtigen Zeitpunkt

Der richtige Zeitpunkt ist immer Hier und Jetzt.

Ja wirklich?

Dann geh mal mitten im Winter zum nächsten Baum und sag ihm, dass er hier und jetzt zu blühen hat und gefälligst Blätter austreiben soll, obwohl es klirrekalt ist und noch Schnee liegt....

der Baum wird denken, du seist verrückt. oder besser gesagt, er wird weiter schlafen, in der sicheren gewissheit, dass der nächste frühling ganz bestimmt kommt. und dann wird ihn niemand hindern oder aufhalten können.

Er wird erstrahlen in frischem grün, abertausende Blüten werden ihren Duft verströmen und die Luft wird voll sein vom Summen und vom Leben.

So ist das eben! Und so ist das auch in deinem Leben!

Ich will glauben, dass auch in meinem Leben der Winter vorüber geht.

No - mind

Wir kommen aus dem Unbekannten und gehen ständig weiter ins Unbekannte. Wir werden wiederkommen; wir sind Tausende Male hier gewesen und werden Tausende Male wiederkommen. Unser eigentliches Wesen ist unsterblich, aber unser Körper, unsere Verkörperung ist sterblich. Der Rahmen, in dem wir leben, unser Haus, der Körper, der Geist sind materiell. Sie werden müde und alt; sie werden sterben.

Aber dein Bewußtsein, das Bodhidharma "No-mind" nennt – Buddha hat dasselbe Wort benutzt – ist etwas, das über Körper und Geist hinausgeht, etwas, das über alles hinausgeht; es ist ewig. Es kommt, drückt sich aus und geht wieder ins Unbekannte.Diese Bewegung vom Unbekannten zum Bekannten und vom Bekannten wieder ins Unbekannte setzt sich endlos fort, bis jemand erleuchtet wird. Dann ist es sein letztes Leben; dann kehrt diese Blume nicht mehr zurück.


Diese Blume ist sich ihrer selbst bewußt und braucht nicht mehr ins Leben zurückkehren, denn das Leben ist nichts anderes als eine Schule, wo man lernt. Sie hat ihre Lektion gelernt und läßt sich nun nicht mehr täuschen. Sie geht zum ersten Mal nicht mehr ins Unbekannte, sondern ins Unfaßbare.

Osho Bodhidharma, the Greatest Zen Master Chapter 5



Was mach ich eigentlich hier?

Ihr könnt nicht ahnen, wie oft ich mir diese Frage schon gestellt hab - und bis heute keine antwort gekriegt! Alle Welt hat einen Blog - ich hab jetzt auch einen, und werd hier mal mit euch meine Gedanken und sonstigen Geschichten teilen....;)